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Hunting

Jagd ist unsere Passion! Für uns stehen waidgerechtes und faires Jagen an erster Stelle. Wir jagen viel über die Pirsch, aber auch über den Ansitz an Wasserstellen und an vielversprechenden Wildwechseln. Die professionelle, seriöse und persönliche Jagdführung, ausgerichtet auf Ihr unvergessliches Jagderlebnis in Namibia, ist unsere Aufgabe. Unser Jagdgebiet auf Otjitoroa umfasst rund 8000 ha, liegt im wildreichen Norden Namibias und ist ausgezeichnet durch hohe Artenvielfalt und Wilddichte sowie eine facettenreiche Landschaft. Wir haben 5 Dämme und 14 künstliche Wasserstellen, die ein idealer Platz für eine Ansitzjagd sind. Ein ganz besonderes Jagderlebnis ist die Pirsch auf das heimische Bergzebra oder die majestätischen Kudubullen, die Jäger und Jagdführer ihre gesamten Fertigkeiten abverlangen. Alternativ zur Großwildjagd kommen Flintenschützen auch auf ihre Kosten. Flughühner, Wüstentauben und nicht zu vergessen Perl- und Sandhühner versprechen eine spannende Jagd und ein leckeres Abendessen. Der Wildreichtum auf unserer Farm sichert Ihnen einen erfolgreichen Jagdurlaub und unvergessliche Tage unter der Sonne in der afrikanischen Savanne.

Wichtige Informationen für Sie zusammen gefasst:

  • Gästezimmer mit eigener Dusche und WC
  • Vollpension einschl. alkoholfreier Getränke
  • Täglicher Wäscheservice
  • Jagdführung und Fährtenleser
  • Jagdwagenbenutzung ohne Kilometerbegrenzung
  • Bergen, Abhäuten und Rohzubereitung der Trophäen
  • WLAN Nutzung
  • Trinkgelder
  • Vorbereitung von Capes
  • Telefonate
  • Transfers zum Flughafen oder zu anderen Farmen
  • Alkoholische Getränke und Softdrinks
  • Taxidermistkosten
  • Jagdwaffen und Munition

Wir empfehlen Ihnen Ihre gewohnte Jagdwaffe mitzubringen (vom Kaliber .308 Win aufwärts)

Sie können problemlos 60 Schuss Munition mitführen

Die Einfuhrerlaubnis wird direkt am Windhoeker Flughafen ausgestellt

Das Waffenimportformular können Sie sich hier herunterladen

Bei Bedarf haben wir folgende Leihwaffen für Sie verfügbar: Blaser R93 im Kaliber .30-06, Sauer 80 im Kaliber 8 x 68 S und eine Winchester Büchse im Kaliber .375 H&H

Jeder Jagdgast benötigt eine von der Naturschutzbehörde ausgestellte Jagdlizenz, die wir vor Ihrer Anreise beantragen. Für Gepard und Leopard ist eine Sondergenehmigung notwendig.

Die Jagdsaison beginnt am 01. Februar und endet am 30. November des Jahres

  • Grundsätzlich hat sich leichte Buschbekleidung in olivgrün oder dunklere Khaki-Kleidung bewährt
  • Hier eine kleine Empfehlung was man mitbringen sollte
  • 2 kurze Hosen
  • 2 lange Hosen und langärmlige Hemden
  • 1 winddichter Parka
  • 1 Pullover sowie in der kalten Jahreszeit Handschuhe für die Morgenstunden
  • Die Monate Mai bis August können während der Dämmerungszeiten und in den Nächten sehr kalt sein.
  • Für die Pirsch sind knöchelhohe und leise Schuhe essenziell
  • Weiterhin hilfreich sind:
  • Kurze Gamaschen aus Segeltuch
  • ein breitkrempiger Hut
  • Sonnenschutzmittel
  • Fernglas
  • Kamera
  • Kudu
  • Oryx
  • Bergzebra
  • Streifengnu
  • Weißschwanzgnu
  • Steinbock
  • Damara Dik Dik
  • Kronenducker
  • Warzenschwein
  • Impala
  • Springbock
  • Hartebeest
  • Schakal
  • Karakal
  • Pavian
  • Perlhühner
  • Sandhühner
  • Flughühner

Sind herzlich eingeladen den Jäger zu begleiten oder den Tag am Pool zu verbringen. Alternativ können Sie gerne unser Angebot an Farmaktivitäten nutzen.

Wir empfehlen den Abschluss einer Reiseversicherung gegen Verluste, Unfälle oder Verspätungen. Wir können leider keine Haftung übernehmen. Eventuelle Reklamationen und Mängel sind vor dem Rückflug beim Jagdführer schriftlich anzumelden und zu begründen.

Das Medaillensystem des namibischen Berufsjagdverbandes (NAPHA) wurde eingeführt, um den Jagdgast für eine sehr gute Trophäe auszuzeichnen. Gleichzeitig stellt es auch eine Einnahmequelle für den Berufsjagdverband dar, womit vielfältige laufende Projekte finanziert werden, die für die Zukunft der Jagd wichtig sind – so fließen etwa Fördergelder in die Ausbildung von ehemals benachteiligten Namibiern, zu Jagdhelfern und -führern und es werden Schulen und Wohnheime im ganzen Land gefördert.

Das Medaillensystem basiert auf dem des Safari Club International (SCI). Bewertet wird die Summe beider Hornlängen und beider Basisumfänge, mit einer Ausnahme: beim Warzenschwein werden nur Länge und Umfang des längsten Zahns gemessen.

Die begehrte Wildbahnmedaille belohnt den Jagdgast dafür, dass er eine Trophäe der Kategorie Gold mit sehr hohem Alter erlegt hat – dies soll anspornen, reife Trophäenträger zu bejagen und somit Tiere, die über ihrem Lebenszenit sind, zu erlegen. So werden Tiere mit starken Genen geschützt, um auch für die Zukunft eine gute Erbmasse innerhalb der Gesamtpopulation zu erhalten. Trophäen, die für obige Medaillen aufgrund von Alter, Deformierung oder abgebrochener Trophäen in Frage kommen, qualifizieren für eine Hegemedaille.

Die Medaillen können von Ihrem Berufsjäger im NAPHA Büro in Windhoek beantragt werden, nach Vorlage von Permit Nummer, Trophäenmaßen und einem Foto (nur Wildbahnmedaille).

Um Ihren Jagdaufenthalt bestätigen zu können, brauchen wir von Ihnen vorab eine Anzahlung der gebuchten Jagd- und Ruhetage und der Jagdgenehmigung (=Fixkosten). Die Abschussgebühren und eventuelle Transferkosten sind in bar in Euro vor der Abreise zu zahlen.

Falls die Reise ihrerseits storniert werden muss, erhalten Sie folgende Rückerstattung: bis 90 Tage vor Reiseantritt erstatten wir Ihnen 70 % Ihrer Anzahlung, bis 60 Tage vor Reiseantritt 50 % und bis 30 Tage vor Reiseantritt 20%. Bei weniger als 30 Tagen erfolgt keine Rückerstattung.

Air Namibia fliegt fast täglich das ganze Jahr über von Frankfurt nach Winhoek. Man kann aber auch mit Eurowings ab Köln oder mit Condor ab Frankfurt oder München fliegen. Jagdwaffen müssen in jedem Fall vorher bei der Fluggesellschaft angemeldet werden um die Mitnahme zu garantieren. Flüge über Johannesburg sind nicht mit Jagdwaffe zu empfehlen, da auf dieser Verbindung das Gepäck oft verloren geht.

Reiseberichte

  • REISEBERICHT VON BÜCHSENMACHERMEISTER HARRY BÄLDER:

    "Nachdem ich des Öfteren, jeweils mit einigen meiner Kunden, in Namibia zur Jagd war, besuchte ich im Okt. / Nov. 2013 mit einer Gruppe Jägern zum 1. Mal die Farm Otjitoroa der Familie Kruse-Scholtissek. Angefangen bei der Unterkunft, über das Essen, die herrlichen gemeinsamen Abende und die erlebnisreichen Jagdtage – es blieben keine Wünsche offen. Die Begeisterung meiner Mitreisenden wurde in langen Gesprächen in der wunderbaren Lapa während des Abendessens und danach bis in die späten Abendstunden deutlich. Nach einem interessanten Diavortrag zu Hause war klar, dass die nächsten Gäste schon auf den Besuch auf Otjitoroa warten. Herzlichen Dank für eine herrliche Woche bei Euch !"

  • REISEBERICHT VON HELMUT WUNSCH, BAD SEGEBERG:

    "Was erwartet mich nach 4 Stunden ICE, 9 Stunden Flug von Frankfurt nach Windhoek und 4 Stunden Fahrt im VW-Bus über Asphalt- und Schotterpads auf der Jagdfarm OTJITOROA? Das Farmhaus im Kolonialstil erbaut, ein Trupp Strauße sowie der herzliche Empfang lassen die Strapazen der Anreise schnell vergessen. Der Kontrollschuß (die Büchse Cal. 308 WIN, RWS 11,7 gr. TUG schießt nach dem Transport immer noch Fleck) und ein kühler Drink unter der Lapa beim Sundowner schüren die Erwartung an die folgenden Jagdtage. Die Nachtruhe im wohligen Quartier und ein opulentes Frühstück gezaubert von der einheimischen Isabel sind die optimale Stärkung für die anstehenden Aktivitäten. (Pirsch bzw. Ansitz). Eine professionelle Gestaltung der Jagdabläufe ließ keine Wünsche offen, die Erfolge auf den reifen Oryxbullen und das Streifengnu waren sicher. Flankiert wurden die Ereignisse von beschaulichen Anblicken zahlreicher anderer Wildarten (u.a. Kudu, Warzenkeiler, Ketten aufmerksamer Perlhühner). Der Austausch der Erlebnisse im Kreise der Mitjäger und dem Jagdherrn sowie der Genuss von vorzüglichen Speisen (heimisches Wild) rundeten die erfolgreichen Jagdtage ab. Am letzten Tag wurde der Abendansitz mit unvergesslichen Anblicken belohnt. Gnu, Hartebeest, Kudu, Warzenschweine, Springhase und Steinbock sagten mir "Auf Wiedersehen". Mein Traum - Jagd in Namibia /Afrika - ist auf Otjitoroa in Erfüllung gegangen. Der Familie Kruse-Scholtissek sei hierfür herzlich gedankt. PS - Meine Empfehlung für eine Jagdreise nach Namibia: OTJITOROA"

  • REISEBERICHT VON DR. ANDREAS MATTISSEK, MERZHAUSEN / FREIBURG I.BR.:

    "Als ich die Farm OTJITOROA erreichte, war Namibia für mich kein vollkommen neues Erlebnis. Zum einen hatte ich in früheren Jahren mit meiner Frau vier Wochen mit einem Mietwagen das Land bereist. Zum anderen hatte ich auf einer anderen Farm schon zweimal spannende Jagdwochen erlebt. Insofern kam ich mit hohen Erwartungen auf OTJITOROA an. Meine Erwartungen wurden übertroffen! Der Wildreichtum ging deutlich über das hinaus, was ich vorher kannte. Selbst Bergzebras – nach meiner Kenntnis in dieser Gegend eher untypisch – konnte ich mehrmals in größerer Zahl sichten. Egal, ob per Pirsch, “Gummipirsch“ oder Ansitz, jeder Jagdausflug führte zu einem Erfolg. So hatte ich die Gelegenheit, neben Warzenkeiler, Kudu und Streifengnu auch mehrere sehr schöne Oryxe zu erlegen. Die professionelle, kompetente Jagdführung hatte wesentlichen Anteil an den äußerst erfreulichen Erlebnissen. Zum Dank an die hilfreichen Geister auf der Farm, zu Beschreibung von Unterkunft, Gastfreundschaft und Küche kann ich mich den anderen positiven Schilderungen auf dieser Seite nur anschließen. Unter'm Strich: Sobald es Zeit und Geldbeutel wieder erlauben, werde ich den nächsten Jagdurlaub auf OTJITOROA in Angriff nehmen."